Liebe Leserinnen und Leser, ich hatte in meinen letzten BLOG-Beiträgen auf die gefährlichen „Brandbeschleuniger in Krisenzeiten“, wo marodierende Gruppen durch unsere Innenstädte ziehen und gegen die angebliche „CORONA-Diktatur“ demonstrieren, mit einem leicht erhobenen Zeigefinger hingewiesen. Die Bilder vom vergangenen Wochenende aus Berlin verdeutlichen nochmals die Gefahr und die wachsende Gewaltbereitschaft einer Minderheit von offensichtlich „unbelehrbaren Randalierern“, Stichwort: „Symbolische Besetzung der Reichstagstreppe mit Reichskriegsflagge“ Gewalt und zunehmende Rechtsbrüche sind ihre Antworten, anstatt friedlich unter Einhaltung der „AHA-Regeln“ zu demonstrieren. Unter dem „Schutzmantel der Demokratie“ versucht eine ziemlich „heterogene Gruppe“ von Rechtspopulisten, Rechtsradikalen und Faschisten, Fundamentalisten und CORONA-Leugnern, Impfgegnern und Esoterikern – „Hand in Hand“ mit den Verschwörungstheoretikern und ihren verwirrten und vermeintlich verängstigten Mitläufern, unser Land vor einer angeblichen „CORONA-Diktatur“ zu befreien. Hier wird ganz gezielt und bewusst eine "öffentliche Plattform" genutzt, die ausschließlich und exklusiv in einer gefestigten Demokratie angeboten wird, Stichwort: “Meinungsfreiheit & Demonstrationsrecht“ Unsere deutsche Geschichte und das aktuelle Weltgeschehen zeigen, dass eine Diktatur, und das „Recht auf freie Meinungsäußerung“ nicht wirklich zusammenpassen – allein dieser Fakt sollte „zur Enttarnung dieser kruden Bewegung“ beitragen. Jegliche „Form von Gewalt“ ist weder Antwort noch Lösung, und schon gar nicht bei „der Bekämpfung“ einer weltweiten PANDEMIE. „Gewaltexzesse und Rechtsbrüche“ sind auf das Schärfste zu verurteilen, unser Rechtsstaat ist hier gefordert die "Grundfeste unserer Demokratie", mit allen verfügbaren Rechtsmitteln, zu verteidigen – Null Toleranz! Auch die verunsicherten und verängstigten Mitläufer sind „zu verurteilen“, wenn sie sich einer heterogenen Gruppe, mit „Reichskriegsflaggen“ deutlich sichtbar nach Außen, derart „feilbieten“ - abscheulich! Das ist auch eine Art von „Darkroom“ - statt unter der vermeintlichen Anonymität im Internet – hier ganz bewusst unter dem „vermeintlichen Schutzmantel einer heterogenen Gruppe auf unseren Straßen, Stichwort: „Demonstrationsrecht & Meinungsfreiheit“ in einer Demokratie! Tja, wie schlagen wir nun „die Brücke“ von diesen nebulösen „Verschwörungstheorien und Hass-Predigern“ zu einem der schönsten und populärsten Märchen?
Natürlich mit: „Es war einmal“… …was wären wir ohne diese scheinbar „magischen Momente“ in unserem Leben? Diese Momente, die uns, plötzlich und unvorbereitet an etwas erinnern oder positive Impulse in uns auslösen.
Diese besonderen Augenblicke, die uns, gerade auch in schwierigen Situationen („Krisen“), immer wieder neu inspirieren und immense innere Kräfte freisetzen können – wie ein Fixstern, der (mit)hilft „dunkle Felder“ aufzuhellen. Am vergangenen Wochenende hatte ich mal wieder so einen „magisch anmutenden Augenblick“.
Zusammen mit unserem Hund Joe, einem großgewachsenen schwarzen Labrador, wanderte ich am vergangenen Sonntag durch das „Mühlenbachtal“ in Bochum. Da fielen mir plötzlich „drei Haselnüsse“ vor meine Füße. „Was für ein schöner Zufall“ - dachte ich mir mit einem breiten Grinsen in meinem Gesicht. Joe beschnupperte unseren Fundus nur kurz, unser Hund war sichtbar mehr an die vielen umliegenden Äste interessiert, als an die vom Baum gefallenen „drei Nüsse“. Aber wer von uns kennt sie nicht? die Verfilmung oder das gleichnamige Märchen „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ (auch: Drei Nüsse für Aschenbrödel) von Božena Němcová sowie Grimms Aschenputtel. „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ gehört seit Jahren zum TV-Weihnachts(pflicht)programm - und hat nicht nur bei meiner Frau, unserer Tochter und den Enkelkindern regelrechten „Kultstatus“ erreicht.
„Wiederholt sich hier und heute etwa diese Erzählung“, fragte ich mich mit einem noch breiteren Grinsen im Gesicht. Tja, genauso wie in dem „Märchen“ habe ich eine sehr hübsche und selbstbewusste Tochter. Sie kommt allerdings aus mehreren Gründen nicht als „Aschenbrödel“ infrage. „So what“ - dachte ich mir, dann schreibe ich „das Drehbuch“ halt ein wenig um. Warum sollte ich die drei Haselnüsse (= drei Wünsche frei) nicht selbst nutzen. „Was für ein Egoist“, denken Sie jetzt bestimmt - zu Recht!?
Ich fuhr also nach Hause und deponierte die drei Haselnüsse auf einem Schreibtisch in meinem Arbeitszimmer. Die drei Wünsche sollten wohl überlegt sein – gerade in Zeiten wie diese, Stichwort: „CORONA VIRUS & Verschwörungstheorien“.
Es dauerte bis gestern Abend „meinen ersten Wunsch“ verbindlich nieder zuschreiben - ist ja schließlich eine sehr große Verantwortung, möglichst arglos, „drei Wünsche“ zu formulieren. Mein erster Wunsch ist der "CORONA-Krise" geschuldet:
„Ich wünsche mir, dass in den nächsten 12 Monaten ein wirksamer Impfstoff gegen COVID-19 entwickelt wird - der die @Ausbreitung zuverlässig stoppt“.
Die COVID19-Todesgefahr wäre fortan gebannt und die „Rückkehr zur Normalität“ wäre möglich, aber „Vorsicht“: „Man steigt niemals zweimal in den gleichen Fluss“ …
Ihr erinnert euch bestimmt an einem meiner letzten BLOG-Beiträge 😊
„Richten wir unseren BLICK nach VORN“
Schaffen es die vielen Wissenschaftler, die weltweit unter Hochdruck, an einem wirksamen Impfstoff forschen - also die geballte Expertise unserer engagierten „Forscher und Entwickler“?
Ist es der CORONA-VIRUS, der sich selbstlos dem menschlichen Organismus im positivsten Sinne so anpassen wird, also mutiert, um etwas länger im menschlichen Körper zu verbleiben, für „den Preis“ dass "CV" seine tödliche Wirkung gänzlich verliert?
Oder ist es „am Ende“ das perfekte Zusammenspiel aus Wunsch und Wirklichkeit, oder die Kraft der Fantasie und/oder der Märchen? Denn sollte sich mein „erster Wunsch“ tatsächlich erfüllen, dann kann ich fortan behaupten, dass wir den "neuen Impfstoff" nur wegen „der drei Nüsse für A.“ entwickeln konnten – zu Recht!?
„An alle Verschwörungstheoretiker“, sorry - der „Bill Gates und seine Stiftung“ sowie die „elitären Geheim-Bündnisse“ die diese CORONA-Krise angeblich aus dem Untergrund steuern - sind spätestens seit mir am letzten Wochenende die „drei Haselnüsse für A.“ vor die Füße fielen, erst einmal "raus aus der (Sündenbock)Nummer" – zu Recht!?
Denkt mal darüber nach, und…
…sollte sich mein erster Wunsch „wider Erwarten“ nicht erfüllen,
dann bleiben immerhin noch „zwei @Nüsse für A. übrig" ! Vielleicht werde ich Euch die anderen "beiden Wünsche" später sogar verraten - sofern ich mich, nach 12 Monaten, noch im Detail erinnern kann!? Für ausreichend Spannung und Spekulation ist also weiterhin gesorgt 😉
Apropos „Märchen“ und was wir daraus lernen können? Es gibt einige wissenschaftliche Publikationen im Internet, die sich mit den psychologischen Aspekten von Märchen beschäftigen. Fortsetzung mit einer „Brücke“ ins "Berufs- und Alltagsleben“ demnächst gerne wieder hier… ...Interesse geweckt, jump in:
https://hammel-sprung-de/blog Glück auf & bleibt gesund, wacker und positiv!
Thomas Hammel
Teilt uns gerne auch eure persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse mit, und schreibt uns unter: info@hammel-sprung.de
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